RIJEKA/KROATIEN 28.08.2023

Regen, Regen. Regen... Mit 13 Grad sehr kalt.
Auf den Alpenpässen ist Schnee gefallen.
Insgesamt also keine rosigen Aussichten für die Weiterfahrt.

Gegen 10.30 Uhr brechen wir auf. Nebel und Regen begleiten uns. Der Chiemsee ist kaum zu sehen. Dichte Nebelschwaden bedecken ihn.
Wir fahren über die Tauernautobahn, die Landschaft um uns herum ist traumhaft schön. Saftig grüne Bergwiesen und dunkelgrüne Nadelwälder erheben sich und fließen ineinander. 
Wir passieren den Tauernbergtunnel und den Katschbergtunnel. Beide um die 6 km lang. Gut zu befahren. 







Gegen 14.30 Uhr kommen wir am Karawankentunnel an. Eine alte Tunnelröhre, zu deren Mitte die Temperatur um über 10 Grad ansteigt. Die Fahrgeräusche der Fahrzeuge werden unangenehm laut. In der Mitte des Tunnels überschreiten wir die Grenze zu  Slowenien. 
Nach 7.5 km haben wir es geschafft. 



Wir sind in Slowenien, das Wetter haut mit Starkregen, Blitz und Donner noch einmal ordentlich rein. Wir können kaum die Straße sehen. Nur ein paar Kilometer später klart der Himmel auf und wir haben eine fantastische Sicht auf die schneebedeckten Gipfel der slowenischen Alpen. 

Bei Rupa fahren wir über die Grenze auf kroatisches Staatsgebiet. Der Regen nimmt zu, es stürmt und die Straße ist nur schwer zu erkennen. Der Sturm hat Äste abgerissen. Straßenslalom ist angesagt. 

In Opatija fahren wir auf die Küstenstraße und erhaschen erste Blicke auf die sehr aufgewühlte See. Dunkle Wolken gepaart mit Nebelfetzen hängen über dem Wasser. Wettertechnisch geht die Post ab! Dazu müssen wir steil bergab fahren, das Wasser fließt vor uns die Straßen hinab. Hier ist Joachim's  Nervenstärke beim Fahren gefragt.
Am Ende der Küstenstraße liegt das Hotel -direkt an das Meer gebaut. 

Unsere Zimmer haben Meerblick. Wunderbar!
Ein ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende ... 



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